Kreta 2016 - 26.-31.07.2016

Vom 26. bis 31. Juli 2016 ging es für einen Kurzurlaub auf die griechische Ferieninsel Kreta.

Dienstag, 26.07.2016

Los ging es früh morgens vom Düsseldorfer Flughafen (DUS) mit TUIfly. Das Boarding begann noch vor Sonnenaufgang gegen 6:00 Uhr:

Flughafenüberblick
Boarding: Die D-ATUG (TUI MAGIC LIFE) sollte uns nach Kreta bringen
Anflug auf Heraklion (HER)
Ein erster Blick auf den Eingangsbereich unseres Hotels: Cretan Malia Park ****

Die folgenden Bilder geben einen Eindruck von der sehr gepflegten und schönen Hotelanlage:

Die Hotelanlage grenzt direkt an den Strand und die Liegen und Sonnenschirme am Strand sind den Hotelgästen vorbehalten:

Blick vom Balkon unseres Zimmers

Nach dem ersten Strandbesuch ging es für einen kleinen Spaziergang in den Ort (Malia):

Abgelegte Hülle einer Zikade
Maultier als Geschäftsdeko
Friedhof mit Kapelle
Hibiskus
Die nächste Flut kommt bestimmt
Kapelle

Mittwoch, 27.07.2016

Nach dem wir am Hotel unseren Mietwagen übernommen haben, ging es auf einen ersten Ausflug über die Insel. Die erste Station war allerdings nicht weit entfernt. Wir besuchten den Palast von Malie, der ca. 3 km östlich der heutigen Stadt Malia liegt. Der minoische Palast stammt aus der Zeit um 1.900 v. Chr., wurde aber um 1.750 v. Chr. durch ein Erdbeben zerstört und anschließen noch größer erneut aufgebaut. Die meisten heute sichtbaren Reste stammen aus dieser zweiten Periode. Es ist unglaublich, was die Menschen dort vor ca. 4.000 Jahren (Bronzezeit) bereits gebaut haben. Vieles deutet darauf hin, dass einige Gebäude bis zu vier Stockwerke hoch waren. Wir hatten Glück und konnten an einer deutschsprachigen Führung teilnehmen:

Palastbereich
Opferstein
Wohngebäude

Dann ging es weiter nach Agios Nikolaos im östlichen Teil Kretas. In der Mitte des Ortes befindet sich ein kleiner Binnensee, der Voulismeni-See. Dieser ist heute durch einen kleinen Kanal mit dem Hafen, und damit auch dem Meer, verbunden.

Griechischer Kiosk

Danach wollten wir eigentlich noch die Überreste der minoischen Stadt bei Gournia besichtigen. Leider war die Anlage bereits geschlossen. Stattdessen haben wir uns dann das Kloster Monastery Faneromeni angeschaut. Die Klosterkirche ist in eine Höhle in den Berg gebaut:

Dieser Toyota Yaris hat uns sicher über die Insel gebracht. Bei Übernahme hatte er erst ca. 4.500 km auf dem Tacho:

Zurück am Hotel haben wir uns erstmal in die Fluten gestürzt:

Abends dann ein herrliches Abendessen direkt am Meer, mit einem wunderbaren Sonnenuntergang über dem Hafen von Malia:

Donnerstag, 28.07.2016

Für den Donnerstag war eine größere Tour geplant. Direkt nach dem Frühstück ging es los Richtung Knossos/Heraklion. Trotz des frühen Starts, standen schon etliche Busse auf den Parkplätzen und die Schlange an der Kasse war entsprechend lang. Also ging es direkt weiter auf die Südseite der Insel nach Matala. Matala war in den 60er Jahren eine Hochburg der Hippybewegung und hat sich zumindest etwas von dem Flair bewart.

Der Strand von Matala. Im Hintergrund in den Felsen sind die Höhlen zu sehen, die zu römischer Zeit als Grabstätten dienten. In den 60er Jahren wurden sie von der Hippybewegung als Wohnstätten genutzt. Zeitweise lebten hier auch Cat Stevens, Bob Dylan und Joni Mitchel:

Strand von Matala
Die Höhlen von Matala
Geht's uns gut!
Der Ortskern von Matala
Flower Power Käfer
Geschnitzter Baum am Ortseingang

Dann ging es wieder zurück auf die Nordseite Kretas. Auf dem Weg nach Rethymnon liegt das Bergdorf Spili. Eine gute Gelegenheit Rast zu machen. Wahrzeichen der Stadt ist der im venezianischen Stil erbaute Brunnen mit seinen 25 wasserspeienden Löwenköpfen:

Orthodoxe Kirche
Miau

Dann ging es weiter Richtung Rethymnon. Rethymnon ist nach Heraklion und Chania die drittgrößte Stadt Kretas. Dort angekommen, ging es zunächst zum venezianischen Hafen:

Die Festung
Altstadt

Direkt am Hafen kann man schön sitzen und lecker essen:

Freitag, 29.07.2016

Den Freitag hatte ich für einen Besuch am Airport vorgesehen. Die Bilder dazu HIER.

Ansonsten stand am Freitag relaxen und ausruhen auf dem Programm. Die Bilder von der Hotelanlage sind ebenfalls an diesem Tag entstanden und finden sich am Anfang des Berichtes.

Samstag, 30.07.2016

Für Samstag stand ein letzter Ausflug auf dem Programm, bevor am Abend der Mietwagen wieder zurück gegeben werden musste. Wir sind in den Westteil der Insel, zur "Leprainsel" Spinalonga gefahren. Auf der Insel befindet sich eine Festung aus venezianischer Zeit. Von 1913 bis 1957 wurde die Insel als "Isolierstation" für Leprakranke genutzt. Heute kann die Insel besichtigt werden. Von Plaka geht es in wenigen Minuten Fahrzeit mit dem Boot auf die Insel:

Ein erster Blick auf Spinalonga
Mit dem Boot geht es rüber zur Insel

Anschließend geht es zur minoischen Stadt Gournia. Diesmal ist die Anlage auch noch geöffnet:

Der Hügel von Gournia wurde in der Frühminoischen Zeit (um 2.700 v. Chr.) erstmals besiedelt und blieb bis zur Spätminoischen Zeit (um 1.450 v. Chr.) kontinuierlich bewohnt. Die heute noch sichtbaren Grundmauern stammen vom Ende der Mittelminoischen bis zur Spätminoischen Zeit (1.700-1.450 v. Chr.). Die Siedlung gruppiert sich um ein "Herrenhaus", das auch als Palast bezeichnet wird, mit einem weiten Hof. Drei mit Steinen gepflasterte Straßen, die über Treppen von der Anhöhe hinab laufen und eine Ringstraße sind gut erkennbar. Einzelne, abgrenzbare Viertel lassen sich als Wohn- oder Werkstattviertel oder als Bereich des "Fürstenhofs" identifizieren:

Sonntag, 31.07.2016

Damit ist dieser Kurzurlaub leider schon wieder zuende und es geht mit Germanwings zurück nach Deutschland. Der Flug wurde im Auftrag der GW von SunExpress Germany mit der D-ASXJ (Boeing 737-800) durchgeführt:

Die Hafenstadt Durrës in der Nähe von Tirana/Albanien
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© by Karl-Heinz Frings