Duisburg 30.08.2025 - Katastrophenschutztag

Am 30.08.2025 war Katastrophenschutztag in Duisburg. Feuerwehr, THW und viele andere Hilfsorganisationen zeigten auf der Kö und vor dem Stadttheater ihre Ausrüstung und demonstrierten sie bei Übungen. Vor dem Stadttheater war ein Rettungsheli ausgestellt. Die MBB Bo-105 C mit der Kennung D-HDFK war von Mitte der 70er Jahre bis Mitte der 90er Jahre in Kassel als Christoph 7 stationiert. In Duisburg war ein Hubschrauber gleichen Typs als Christoph 9 an der BG stationiert. Die D-HDFK wurde vom Förderverein "Christoph 7" für museale Zwecke restauriert und ist nun normalerweise im Technik-Museum Kassel ausgestellt.

Die BO 105 ist ab 1961 von Ludwig Bölkow und Emil Weiland entwickelt worden und der Erstflug fand am 16. Februar 1967 statt. Das Besondere an dieser Entwicklung war, dass der Hubschrauber mit einem neu konstruierten Rotorkopf ausgestattet war, der ohne Schlag- und Schwenkgelenke funktioniert. Dies wurde durch Rotorblätter aus glasfaserverstärktem Kunststoff möglich. Zudem wurden zwei Turbinentriebwerke als Antrieb erstmals in einem nichtmilitärischen Helikopter verbaut. Dies waren zwei Freiwellenturbinen der Rolls Royce Allison 250 C 20, mit denen das Fluggerät eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h erreichen und 575 km weit fliegen konnte. Aus Gewichtsgründen sind die Antriebe heute im Museumsbetrieb ausgebaut. Die B0 105 war insgesamt ein Hubschrauber, der sich durch sein leichtes Leergewicht von 1235 kg auszeichnet sowie durch seine guten aerodynamischen Eigenschaften mit dem stabilen Rotor (Quelle: Technik-Museum Kassel):


D-HDFK MBB Bo-105 C D-HDFK MBB Bo-105 C - Bauj. 1974 c/n S-173

D-HDFK MBB Bo-105 C D-HDFK MBB Bo-105 C

D-HDFK MBB Bo-105 C D-HDFK MBB Bo-105 C - Blick ins Cockpit

D-HDFK MBB Bo-105 C D-HDFK MBB Bo-105 C

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© by Karl-Heinz Frings